Zusammenfassung:
Qualitativ hochwertige freie Lerninhalte (Open Educational Resources – OER) werden sich in den nächsten 10-15 Jahren für alle Standard-Lerninhalte durchsetzen. Auch im beruflichen Umfeld spricht mehr für die OER Verbreitung, als dagegen. Ein Ansatz, freie Lerninhalte erfolgreich einzusetzen, ist das Abstract-Modell. Es fokussiert auf zielgruppenorientierte Lernpfade, die Unterstützung unterschiedlicher Lerntypen und die Wiederverwendung im Internet verteilter guter OER. OER werden Präsenzveranstaltungen nicht verdrängen, aber verändern, hin zu mehr Interaktivität und Erfahrungsaustausch.
Bessere OER werden zunehmend zu erfolgreichen Formen des „flipped learning“ (blended learning) führen, in der Form, das Theorie verstärkt online vermittelt wird und das Präsenzlernen ein verstärktes gemeinsames Ausprobieren und persönlicher Erfahrungsaustausch wird. Im Bereich privater Hobbies und Tätigkeiten werden gute Erklärvideos zunehmend Papierpublikationen und textbasierte Onlineinformationen verdrängen, jedoch nicht vollständig. Auch die besten OER geben nur Informationen weiter. Das diese beim Empfänger Wissen, Erfahrung und Können werden, braucht es praktische Anwendung und das Lernen aus daraus resultierenden Fehlern. Diese Lernerfahrung können auch OER nicht ersetzen.
Inhaltsverzeichnis des Whitepaper:
1 ZUSAMMENFASSUNG
2 WAS SIND FREIE BILDUNGSINHALTE (OER)
3 VORTEILE UND SOZIALE ASPEKTE VON OER
4 OER, INTERNET UND MEDIALE LERNFORMEN
5 HERAUSFORDERUNGEN UND HEMMSCHWELLEN
5.1 WISSENSGEBER – HEMMSCHWELLEN
5.2 NUTZER – HEMMSCHWELLEN
5.3 LEHRER, TRAINER, DOZENTEN – HEMMSCHWELLEN
5.4 SCHLECHTE ERFAHRUNGEN AUS FEHLVERSUCHEN
6 EFFEKTIVE OER-NUTZUNG MIT DEM „ABSTRACT – MODELL“
6.1 WAS IST DAS „ABSTRACT – MODELL“?
6.2 DAS „ABSTRACT – MODELL“ AM BEISPIEL
6.3 WELCHE PROBLEME LÖST DAS ABTRACT-MODELL
6.4 NACHTEILE DES ABSTRACT-MODELLS
7 AUSWIRKUNG VON OER AUF BISHERIGE GESCHÄFTSMODELLE
Mitarbeiterqualifizierung und interaktives, offenes und freies Lernmaterial (OER – Open Educational Resources) zum Thema:
Wissensmanagement – MOOC
Der WMOOC fand erstmalig 2016 von Oktober bis Januar statt. Trotz des trockenen Themas „Wissensmanagement“, nahmen 552 Personen am WMOOC 2016 teil und es entstanden mehr als 40 Videos mit ca. 30 Stunden wertvollem Video-Material extra für den WMOOC.
Der WMOOC findet auch 2018/19 nun schon zum dritten Mal. Auch Aufbau und Pflege des freien OER-Kursbuches zum Wissensmanagement über Impulse aus der WMOOC Community hat sich bewährt und wird fortgesetzt.
Zur autodidaktischen Wissensmanagement-Weiterbildung soll er dauerhaft frei zugänglich bleiben.
Sie können sehr gerne Unterstützer, insbesondere auch zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des freien Wissensmanagement-Kursbuchs unter http://wissensmanagement.open-academy.com (Lizenz: „CC-BY“) werden.
Ansonsten hilft uns jeder (kommerzielle) Auftrag, weitere Zeit und Geld in unsere ehrenamtlichen Projekte zu stecken.
Hier wird das Projekt des Wissensmanagement – MOOC im Video erklärt:
Durch Ihre Unterstützung schafft Ihre Organisation ein dauerhaftes, interaktives, qualitativ hochwertiges und frei zugängliches Lernmaterial für den intelligenten Umgang mit Wissen, insbesondere:
praxisorientiertes Wissensmanagement in Unternehmen, Verwaltung und Non-Profit-Organisationen
für die persönliche Wissensarbeit
Ihr Nutzen während des WMOOC und danach:
Qualifikation Ihrer Mitarbeiter zum Thema Wissensmanagement während der aktiven WMOOC-Laufzeit (Okt. – Jan.)
Interaktives, hochwertiges Schulungsmaterial für Ihre Mitarbeiterqualifikation über viele Jahre
Integration des Materials in Ihr eigenes, spezifisches Weiterbildungsangebot
Positives Image als innovative, wissensorientierte Lernende Organisation, da Sie dauerhaft als Unterstützer dieses freien Lernmaterials genannt werden
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit, weniger Fehler, mehr Innovation, bessere Wettbewerbsposition und finanzielle Einsparungen durch noch intelligenteren Umgang mit Wissen
MOOC steht für Massive Open Online Course und bezeichnet kostenlose Onlinekurse im Internet für potenziell große Teilnehmer- bzw. Teilgeberzahlen.
MOOCs kombinieren traditionelle Formen der Wissensvermittlung wie Videos, Lesematerial und Problemstellungen mit Foren, in denen Lehrende und Lernende miteinander kommunizieren und Lern-Gemeinschaften bilden können. Da Teilnehmer ihr Wissen mit einbringen und weitergeben, hat sich auch der Begriff Teilgeber etabliert.
Der Wissensmanagement MOOC soll angemeldeten Teilgebern kostenlos zur Verfügung stehen. Alle Lernmaterialien werden auf einer Website dauerhaft zur Verfügung gestellt. Die Interaktion wird durch eine XING-Gruppe für die Teilgeber, Kursleiter und Referenten einfach unterstützt. Die Teilgeber oder unterstützenden Unternehmen benötigen keine zusätzliche technische Infrastruktur.
Zielgruppe des Wissensmanagement MOOC
Deutschsprachige Wissensarbeiter und die, die es werden wollen. Das sind alle Mitarbeiter in Unternehmen und Organisationen, deren tägliches Tun stark auf Informationen und Wissen basiert, alle Hochschullehrer und Lehrer, sowie Studenten.
Was erwartet die Teilgeber?
„Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiß“ ist ein allseits bekannter Spruch der Erkenntnis, dass es in jeder Organisation (und auch bei jedem Einzelnen) noch hinreichendes Potenzial gibt, den intelligenten Umgang mit Erfahrungen und Wissen zu verbessern, also Wissensschätze zu heben und damit Leistungsfähigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern. Dabei kommt es auf den jeweiligen spezifischen Kontext an, ob das Potenzial eher in einer Verbesserung der Unternehmenskultur, der Optimierung der Wissensprozesse, einer verbesserten IT-Unterstützung, dem Einsatz geeigneter Methoden oder einer Kombination von allem liegt.
Die Teilgeber erwartet im Kurs eine intensive Beschäftigung mit dem intelligenten Umgang mit Wissen (Wissensmanagement) in vier aufeinander aufbauenden Modulen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können die Teilgeber auch nur an einzelnen Modulen teilnehmen bzw. können nur einzelne Module oder auch nur ausgewähltes Lernmaterial aus diesen Modulen in die interne Weiterbildung zu Wissensmanagement integriert werden.
Das Seminar unterstützt die Teilgeber dabei, individuell passende Lösungen zu finden, durch eine ganzheitliche Perspektive auf die Themen Wissensgenerierung und -weitergabe, kooperatives Arbeiten, individuelles, soziales und organisationales Lernen sowie das praktische Kennenlernen und Ausprobieren innovativer Vorgehensweisen und Methoden.
Was kann man in dem MOOC lernen?
Die Teilgeber lernen intelligenter, effektiver und bewusster mit Wissen und Erfahrungen umzugehen und das Thema ganzheitlich zu begreifen, konkret erfahren sie:
was ein intelligenter Umgang mit Wissen (Wissensmanagement) generell bedeutet
die Erfahrungen ausscheidender Mitarbeiter weiterzugeben, zu bewahren und zu nutzen
die kooperative Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Teams in der Organisation zu verbessern und Mitarbeiter unterschiedlicher Unternehmensteile oder neuer Tochterfirmen miteinander zu vernetzen
aus Projekten, Erfahrungen und Fehlern zu lernen – in der Organisation und persönlich
die systematische Weiterbildung der Mitarbeiter und von sich selbst zu optimieren
eine systematische Übersicht, Ordnung, Weitergabe und Pflege von Dokumenten, Wissen und Erfahrung in der Organisation zu schaffen
die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmenskultur zu verbessern
neue innovative Methoden kennenlernen und anwenden, aus „good practices“ lernen
die Wissensmanagement Anforderungen der neuen ISO 9001 (Release 2015) zu erfüllen
aus „good practice“ Beispielen anderer Unternehmen und Organisationen lernen
Inhaltliche und zeitliche Gliederung des MOOC
Gesamtdauer: Jedes Modul dauert 3 Wochen. Zwischen den Modulen ist eine Woche Pause. Der Zeitaufwand ist ca. 3 Stunden/Woche => 9 Stunden pro Modul => 36h insgesamt. Damit ergibt sich eine Gesamtdauer für alle 4 Module von ca. 4 Monaten.
Modul 1: Einführung: Wesentliche Grundlagen, zentrale Begriffe und Modelle Modul 2: Wissensmanagement strategisch und nachhaltig in Organisationen einführen Modul 3: Methoden zum praktischen Umgang mit Wissen – persönliches und organisationales Wissensmanagement Modul 4: Praxisbeispiele – good practices im Wissensmanagement aus Unternehmen und Organisationen
Der WMOOC wird teilweise durch regionale Präsenztreffen (kostenfrei) ergänzt, sodass ein Bench Learning zwischen den Teilgebern möglich ist. Da insbesondere Unternehmensvertreter keinesfalls wöchentlich Zeit haben, werden Treffen der regionalen Lerngruppen 1x pro Modul (also insgesamt max. 4x), optimal jeweils in der letzten Modulwoche, angestrebt.
Teilnahmenachweis für die Teilnehmenden
Entsprechend des modularen Aufbaus des WMoocs, bei dem eine Teilnahme auch nur an einem der Module möglich ist, gibt es auf Wunsch eine Teilnahmebescheinigung auf der vermerkt ist, an welchen Modulen teilgenommen wurde. Auf Wunsch kann eine mündliche Abschlussprüfung abgelegt und dadurch ein Zertifikat erworben werden.
Langfristiges Ergebnis (Nachhaltigkeit)
Als Ergebnis des MOOCs entsteht ein „modulares, multimediales, online Lehrbuch“ zum intelligenten Umgang mit Wissen (Wissensmanagement), das als „freies Lehr-/Lernmaterial“ (OER – Open Educational Resources) für Seminare, Workshops und Vorlesungen genutzt werden kann und damit auch „flipped classroom“ –Seminare ermöglicht. Bestehende hochwertige offene Inhalte zu Wissensmanagement Themen werden integriert. Zukünftige „Lehrmaterialien“ für unternehmensspezifische Seminare müssen dann nur noch um geschätzt 10-20% unternehmensspezifischen Inhalt ergänzt werden.
Das Projekt des ersten Wissensmanagement MOOC 2016 in der ursprünglichen Idee ausführlicher erklärt (Video aus 2015):
Wir sind die übergreifende Initiative mit der Vision „Lebenswertes Chemnitz“, der Mission „Lebenswertes Chemnitz für junge Familien mit berufstätigen Eltern“ und einem der Arbeitsziele „entsprechende Bürgerinnen – Projekte“ zu unterstützen.
Dies war der Stand (Anfang 2016), nur eine Idee, die ca. 2009 erstmalig geboren wurde aus dem erfolgreichen Beispiel „Lund“ in Schweden. Inzwischen wird die Idee Realität. Den jeweils aktuellen Stand zeigt die Website von „lebenswertes Chemnitz“.
Es geht darum, Projekte zu unterstützen und zu initiieren, die Chemnitz lebenswerter machen. Hier sehen wir drei zentrale Säulen:
Projekte, die Chemnitzer Bürgerinnen selbst in Eigeninitiative initiieren und umsetzen, welche aber dafür zumindest eine gewisse Unterstützung aus Stadt, Politik und Wirtschaft benötigen.
Projekte, die Chemnitzer Unternehmen und Gewerbetreibende initiieren und vorantreiben, die das Leben in Chemnitz für junge Familien mit berufstätigen Eltern lebenswerter machen.
Initiativen und Projekte aus öffentlicher Verwaltung, Politik, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen, die Chemnitz lebenswerter machen.
Eine Überzeugung ist, dass Initiativen, die das Ziel verfolgen, das tägliche Leben in Chemnitz schöner und lebenswerter zu gestalten, die Stadt in allen Aspekten voran bringen.
Die zweite Überzeugung ist, dass dies nur nachhaltig und erfolgreich gelingt, wenn die Menschen (Chemnitzerinnen) viele dieser Veränderungen selber realisieren, und dies nicht als „Service-Leistung“ von „denen da oben“ sehen. Wenn wir also gemeinsam „mit den eigenen Händen“ (und eigenem Verhalten) dieses „lebenswerte Chemnitz“ gestalten, wird es unser lebenswertes Chemnitz.
Eine dritte Überzeugung ist, dass sich einige positive Änderungen für ein lebenswertes Chemnitz bereits mit sehr wenig finanziellem Aufwand realisieren lassen. Erste hilfreiche Schritte sind schon, sich das besonders „lebenswerte“ im heutigen Chemnitz bewusst zu machen und zu kommunizieren oder diese Vorteile erst einmal bewusst zu erkennen.
Eine vierte Überzeugung ist, dass finanzielle Mittel für ein lebenswertes Chemnitz nicht vom Himmel fallen werden, sondern in Chemnitz erwirtschaftet werden müssen.
Die vierte Überzeugung ist der entscheidende Grund für die zentraleZielgruppe dieser Initiative:
Junge Familien mit berufstätigen Eltern
Das dies ziehlführend und nicht unsozial ist, aber Konsequenzen in der Ausrichtung dieser Initiative hat, soll dies etwas genauer erläutert werden:
Junge Familien mit berufstätigen Eltern sind die optimale Zielgruppe um auch die Mittel für dieses „lebenswerte Chemnitz“ in Chemnitz zu erwirtschaften.
Die berufstätigen Eltern sind begehrte junge Fachkräfte. Wo diese gerne leben, werden sich auch Unternehmen ausbreiten, die diese Fachräfte benötigen. Erfolgreiche Unternehmen bestehen aus diesen Menschen. Je lebenswerter ihr Leben, desto positiver ihr Beitrag im Beruf.
Wenn junge Familien sich in Chemnitz besonders wohlfühlen und über ihre Arbeit die Mittel auch für kosteninensivere Einrichtungen einer lebenswerten Stadt verdienen, wie Schulen, Sport-, Kultur- und Freizeit-Einrichtungen, sowie Vereine, Initiativen und Veranstaltungen, dann kommt dies ALLEN Chemnitzern zugute, auch den NICHT-Berufstätigen.
Deshalb sind wir der Überzeugung, die zentrale Zielgruppe „junge Familien mit berufstätigen Eltern“ ist der Schlüssel, Chemnitz für Alle lebenswerter zu entwickeln.
Warum kann „lebenswertes Chemnitz“ weder gemeinnützig sein, noch durch die Stadt oder Parteien „betrieben“ werden?
Nicht alle Ansätze, die Familien mit berufstätigen Eltern das Leben in Chemnitz „schön“ machen, sind nach heutigen Maßstäben „sozial gerecht“. Noch mehr Ansätze passen wahrscheinlich nicht in das enge Korsett „Gemeinnützigkeit“.
Initiativen und Projekte zu einem „lebenswerten Chemnitz“ müssen weder der jeweils aktuellen Stadtpolitik noch speziellen Parteiinteressen entsprechen. Sie können (und müssen) immer wieder anderen „Macht-, Einfluss- und Interessensgruppen“ auf die Füße treten. Das geht nur unabhängig.
Wohin soll sich die Initiative „lebenswertes Chemnitz“ entwickeln? Was macht Sie?
Lebenswertes Chemnitz, unterstützt und initiiert Projekte und Projektideen, welche das Leben in Chemnitz für „junge Familien mit berufstätigen Eltern“ lebenswerter macht.
Bürgerinnen-Projekte und Bürgerinnen-Initiativen bekanntmachen, deren Umsetzung unterstützen und ggf. bei der Beschaffung der finanziellen Mittel helfen. Das „tun“ sollen hierbei die Bürgerinnen der jeweiligen Initiative selber realisieren.
Kooperationen zwischen bestehenden Initiativen, ob „Wirtschaftsförderung“ , „rettet Chemnitz“, Elterninitiativen oder Unternehmensverbänden schaffen, immer unter dem Blickwinkel „lebenswertes Chemnitz“, was manchmal z.B. mit Aktivitäten der „Wirtschaftförderung“ überein stimmen kann und manchmal komplett gegensätzlich sein kann.
Lebenswertes Chemnitz ist nicht nur eine Kontroll- und Bewertungs- Instanz (Qualitätsmanagement) mit der Brille „lebenswertes Chemnitz“, sondern ist selbst auch aktiver Initiator entsprechender Projekte.
Der zentrale Fokus von „lebenswertem Chemnitz“ liegt jedoch darin, die Eigeninitiative ALLER Chemnitzer Playerinnen und aller Chemnitzer Bürgerinnen zu fördern, Chemnitz lebenswerter zu machen und diese Initiativen so zu unterstützen, dass sie Realität werden.
Wir werden für Projekte, die wir für unterstützenswert halten, versuchen notwendige Finanzgeberinnen zu finden. Dazu können Firmen direkt zielgerichtet einzelne Projekte unterstützen, oder indirekt über uns als Initiative an konkreten, speziellen Projekten mitwirken.
Wir sind Sparringspartnerin und Stakeholderin für das Ziel „lebenswertes Chemnitz“ um neue Projekte und Initiativen in Chemnitz hinsichtlich diese Ziels zu hinterfragen und diesen Aspekt konstruktiv in die Planungs- und Entscheidungsphase einzubringen.
Wir sind insbesondere auch Kritikerin von Aktivitäten und Veränderungen in Chemnitz, welche das Leben in Chemnitz für junge Familien schwerer, teurer und lebensunwerter machen. Dies Kritiken äußern wir transparent und möglichst unter Benennung der Verantwortlichen, die sich gerne dazu äußern können.
Wir sind überzeugt davon, dass Chemnitz gute Ausgangsvoraussetzungen hat, in 20 Jahren das „deutsche Lund“ zu werden. Dies bedeutet, insbesondere kein „Lund“, sondern ein „lebenswertes Chemnitz“ mit eigenem speziellen Charakter zu werden, ein noch lebenswerteres Chemnitz als heute.
Nichts von all diesen Ideen können wir allein tun. Wenn Sie uns nicht unterstützen, bleibt es nur eine Vision. Sprechen Sie uns an (Kontakt). Die einfachste Unterstützung: Helfen Sie, diese Initiative bekannt zu machen, z.B. durch Ihre Beiträge in sozialen Medien (facebook, twitter, google+, xing etc.).
Ansonsten hilft uns jeder (kommerzielle) Auftrag, weitere Zeit und Geld in unsere ehrenamtlichen Projekte zu stecken.
„lebenswertes Chemnitz“ hat deutliche Überschneidungsbereiche zum überregionalen „actchange“ – Projekt. Deshalb befinden sich auch die meisten Videos im actchange Video-Kanal auf Youtube. Videos, welche Bildungsthemen im Sinn der „open-academy“ enthalten, sind im „open-academy“ Kanal (Youtube) zu finden.
PS:
Hier ist die weibliche Schreibform gewählt. Das Angebot richtet sich natürlich an weibliche und männliche Personen gleichermaßen ;-).
GfWM regional Sachsen hat zum Ziel, die Wissensmanagement-Interessierten in Sachsen zusammen zu führen und Themen des intelligenten Umgangs mit Wissen den Anwendern (Privatpersonen, Unternehmen, Handwerk, Bildung, Organisationen und Politik) nahe zu bringen.
Unser Ziel ist es, mit möglichst vielen lokalen Partnern in Sachsen zu kooperieren und unsere Fachkompetenz zum Thema Wissensmanagement in Ihre Veranstaltungen einzubringen.
Der Gedanke dabei ist: Wir möchten mit den Themen zur Zielgruppe gehen und nicht die Zielgruppe zu uns kommen lassen. Außerdem denken wir, dass es schon ausreichend Veranstaltungsreihen gibt. Beispiele für stattgefundene Kooperationsveranstaltungen finden Sie hier (GfWM e.V. Site).
Intelligenter Umgang mit Wissen ist als Querschnittsthema für fast alle Unternehmens- und Organisationsbereiche interessant, z.B.:
Unternehmensführung
Personalentwicklung, HR, Qualifizierung
Projektmanagement
Innovationsmanagement, Changemanagement,
Qualitätsmanagement
FuE / R&D, Produktionsplanung, Produktion, Prozessmanagement
Diese Gesprächsrunde zum intelligenten Umgang mit Wissen findet entweder direkt im Garten oder mit Blick in den Garten statt. Die Teilnehmergruppe kann sich auch zu einem vorgelagerten „Knowledge Walk“ (Stadtpark, Team Walk – Methode) entscheiden. Deshalb bitte pünktlich sein.
Hier treffen sich die Wissensmanagerinnen (seit Anfang 2016), Innovatorinnen und Veränderer (seit Anfang 2018) aus Sachsen einmal monatlich an alternierenden Wochentagen zu unterschiedlichen Zeiten, um möglichst jeder Interessierten die Chance zu geben, an einem der Termine teilzunehmen.
Ziel ist die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch von Aktiven zu den Fachbereichen:
Wissensmanagement
Innovationsmanagement
Changemanagement
innovative Bildungsthemen
und zu gesellschaftlichem Fortschritt.
Bei „freien Themen“ finden die Teilnehmerinnen, die jeweils anwesend sind, gemeinsam die Themen, Herausforderungen, Beispiele und Erfahrungen, über die sie sich austauschen möchten.
Ab 2023 beginnen „festgelegte Themen“ mit einem „Impulsvortrag“, der bewusst gegensätzliche Argumente zu aktuell vorherrschendem „Mainstream in Politik und Medien“ zur Diskussion stellt. Die Impulsvorträge werden (in der Regel) aufgezeichnet und online frei zugänglich als Diskussions-Impuls zur Verfügung gestellt (für die angemeldeten Teilnehmerinnen bereits vor der Veranstaltung – „flipped classroom“ Ansatz). Ziel ist, der weiteren Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken und angemessene Meinungsfreiheit zu unterstützen .
Es geht um einen intensiven, regelmäßigen und persönlichen Austausch von Aktiven, die sich mit Themen rund um den intelligenten Umgang mit Wissen beschäftigen. Gäste aus anderen Fachgebieten, die wegen eines speziellen Themas eine Überschneidung zu unseren Themen haben, sind gerne willkommen, ebenso wie überregionale oder internationale Gäste.
Ab 2018 werden im Wissensgarten auch die Themen, Initiativen und Ideen aus dem Projekt „lebenswertes Chemnitz“ integriert, da dieses konkrete Praxisthemen des Wissensmanagements, Innovationsmanagements und Changemanagements sind.
Seit 2022 werden die „innovativen Bildungsthemen“ im Rahmen des Wissensgarten durch den aracube e.V. unterstützt.
Organisator der informellen Gesprächsrunde ist Dirk Liesch in seiner ehrenamtlichen Rolle als Koordinator der Regionalgruppe Sachsen der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V.
Da die Teilnehmerinnenzahl auf max. 8 Personen beschränkt ist, ist eine vorherige Anmeldung mit Anmeldebestätigung erforderlich, um teilnehmen zu können. Dies kann auch sehr kurzfristig telefonisch erfolgen. Ab der ersten Teilnehmerin (also 2 Personen) findet der Wissensgarten statt.
Die Termine 2024 sind (ggf. Änderungen beachten):
Mi. 11. Januar 2024 13:00 Uhr, freies Thema
Di. 20. Februar 14:00 Uhr, Thema: „Wahr oder Falsch„
Mi. 13. März 14:00 Uhr, Thema: „Krieg und Frieden„
Do. 11. April 13:00 Uhr, Thema: „Nachhaltigkeit – aktuelle Irrwege„
Fr. 10. Mai 15:00 Uhr, freies Thema
Do.13. Juni 15:00 Uhr, Thema: „(Schul-)Bildung 4.0 – ganzheitlich betrachtet„
Mi. 3. Juli 17:00 Uhr, freies Thema
Do. 22. August 16:00 Uhr, Thema: „EU – Segen und Fluch„
Di. 17. September 13:00 Uhr, freies Thema
Do. 10. Oktober 16:00 Uhr, Thema: „Nicht-Wissensmanagement in der Praxis„
Fr. 8. November 14:00 Uhr, Thema: „Diskriminierung, Genern & LGBTQIA+*…„
Sa. 7. Dezember 10:00 Uhr, Thema: „#wetoo – Ostdeutschland & Chemnitz„
Do. 9. Januar 2025 13:00 Uhr, freies Thema
Anmeldung unter: wissensgarten(at)email.de oder 0371 4020133
Ort:Chemnitzer Wissensgarten, Händelstraße 7a, 09120 Chemnitz
(bei schlechtem o. kaltem Wetter im Gebäude)
Hintergrundinformationen:
Warum ist der Wissensgarten, wie er derzeit ist?
Ein fester Tag mit fester Zeit hat gezeigt, dass dies Interessierte von der Teilnahme abhält, die an diesem Wochentag einen anderen wichtigen regelmäßigen Termin haben, oder die zu der Veranstaltungszeit entweder aus beruflichen oder familiären Gründen nicht teilnehmen können.
Der beste Erfahrungsaustausch erfolgt meist beim geselligen Zusammensein nach dem offiziellen Beitrag. Offizielle Themen festzulegen, die am Veranstaltungstag auch noch alle Teilnehmerinnen interessieren, ist nicht einfach. Wenn eine kleine Gruppe von Expertinnen zu einem Thema zusammenkommt, sind schnell im informellen Gespräch die Themen gefunden, die die Teilnehmerinnen gerade wirklich beschäftigen.
Deshalb ist der Wissensgarten informeller Erfahrungsautausch mit selbstbestimmten Themen der kleinen Gruppe von anwesenden Teilnehmerinnen in einer ansprechenden informellen Umgebung (Garten). Neben persönlicher Vernetzung der Teilnehmerinnen ist vor allem ein intensiver Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf Augenhöhe angestrebt.
PS:
Hier ist die weibliche Schreibform gewählt. Das Angebot richtet sich natürlich an weibliche und männliche Personen gleichermaßen ;-).
Eines der häufigsten Themen in größeren Unternehmen ist es:
einen/den geeigneten Experten
den/einen fachlichen Spezialisten
den Guru
für ein Thema zu finden. Eine andere Fragestellung könnte sein:
Haben wir jemandem im Haus, der eine bestimmte Fähigkeit hat (z.B. japanisch spricht, Kontakte nach Kuba hat, sich mit Bienen auskennt, Politiker versteht)?
Bei der zweiten Frage, ist nicht sicher, dass es das Wissen im Unternehmen gibt, weshalb das selbst in Großunternehmen häufig noch eine schwierig zu beantwortende Frage ist.
Bei kleineren Organisationen, aber auch in Großunternehmen kann in der zweiten Stufe die Frage stehen:
Wer könnte der möglichst optimale externe Experte oder Spezialist zu diesem Thema für uns sein? Etwas komplexer wird die Frage durch den Aspect, was im speziellen Fall „optimal“ bedeutet.
Dieses Beispiel zeigt auch, dass IT-Lösungen wie „Yellow Pages“ oder Kompetenz-Management Systeme vielleicht ein unterstützender Ansatz, aber nicht die alleinige Lösung sein werden, ebenso wenig, wie „communities of practice“ oder „Experten Netzwerke“ als Insellösungen.
Projekte mit Bezug zu Wissen, Erfahrungen, Innovation und Lernen
Mittelwege
Wir unterstützen Sie bei allen Projekten mit Bezug zum „intelligenten Umgang mit Wissen“, z.B. durch Beratung und/oder Coaching Ihrer Projektleiter und Projektmitarbeiter, oder auch als Projektleiter (Interim – Projektleitung).
Wir helfen, Brücken zwischen Menschen zu bauen.
Innovative Projekte:
Wir beteiligen uns an innovativen Projekten und Projekt – Ideen mit Bezug zu Wissen, Wissenprozessen, Weiterbildung / Qualifizierung, sowie IT-Projekte, die die Zukunft der Internet-Nutzung positiv beeinflussen.
Sprechen Sie uns einfach zu Ihren oder unseren Projekt – Ideen an. Einge unserer Ideen und Projekte werden wir hier in den kommenden Monaten verlinken.
Ausgewählte Beispiele von vergangenen und laufenden Projekten, an denen wir mitgewirkt haben: